Samstag, 8. Februar 2014

Workshop Pastell

Am 01. und 2. Februar 2014 wurde im Kunstverein Bad Godesberg der Workshop Pastellmalerei für Anfänger und Fortgeschrittene in dieser Technik durchgeführt. Der Workshop gliederte sich in drei Teile: A. Einführung in die Pastellmalerei B. Praktische Erprobung des Werkstoffes Pastell und Pastellgrund C. Erste Pastellmalerei nach einer Fotovorlage gestalten. A. Einführung in die Pastellmalerei 1. Vorstellung des Kursleiters 2. Pastellmalerei - Höhlenkunst erste Zeugnisse - Verwendung von Pigmenten - Impressionismus / Degas 3. Materialien - Pigmente - Bindemittel - Pastellpapiere / Sorten - Pastellgrundierung 4. Beginn Auswahl Motiv/Foto - Aufzeichnung - Untermalung / Farbwert - Komposition von Fläche zu Farbwerten im Malprozess - Malen von oben nach unten 5. Pastellsorten - Pigmente und Bindemittel - Verhältnis Anteil Pigment zu Bindemittel - harte und weiche Pastelle - Neuheiten - Werkzeuge und Hilfsmittel 6. Grundsätze im Malprozess - weich auf hart - dick auf dünn - hell auf dunkel - leuchtend auf matt 7. Fixierung und Lagerung - flache Lagerung - Zeichnungsschank oder Schachtelmappe - Seidenpapier Abdeckung 8. Rahmung - schwebende Rahmung - Glasreinigung B. Praktische Erprobung der Pastellfarben auf dem Malgrund Pastelmat Wir haben nach dem theoretischen Teil mit dem Malen eines Himmels begonnen, um die Kursteilnehmer mit dem Malgrund (in diesem Fall PASTELMAT weiß) und den Pastellsticks vertraut zu machen. Die Mehrzahl der Pastellmaler beginnt damit. Die Regel lautet ja auch: Male von oben nach unten, damit durch herabfallende Pigmente der bereit vollendete Bildteil nicht zerstört wird. Die Teilnehmer erhielten verschiedener Fotos, die sie in Pastelldarstellungen des Himmels umsetzen sollten.
C. Die Kursteilnehmer gestalten ein erstes Pastellbild nach einer Fotovorlage. Am zweiten Tag erhielten die Teilnehmer unterschiedliche Fotos von Landschaftsdarstellungen und Seestücken, mit denen sie eine eigene Bildkompositionen in Pastell malen sollten. Die Ergebnisse dieses zweitägigen Workshops von jeweils vier Stunden zeige ich im folgenden Video:

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